Bei unseren Ehe- und Verlobungsringen können Sie zwischen unterschiedlichen Oberflächenstrukturen individuell wählen.
Nicht nur die Ringoberfläche, sondern auch die Farbe, die Anzahl, Größe und Reinheit der Brillanten sind entscheidend für Ihren ganz persönlichen Ring, der Sie ein Leben lang begleitet. Um Ihnen die Auswahl für den perfekten Ring zu erleichtern, schenken wir Ihnen einen Einblick in die Welt der Ringherstellung. Alle Modelle werden von der Feichtinger Schmuckmanufaktur individuell für Sie angefertigt – so erhalten Sie ein ganz besonderes Schmuckstück.
Oberflächenstruktur
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Hochglanzpoliert
Der Klassiker unter den Oberflächenstrukturen ist die Hochglanzpolitur.
Im letzten Arbeitsschritt wird der Ring mit einer Poliermaschine auf hochglanzpoliert. Das Edelmetall wird dadurch glatt und glänzend.
Durch die Reflexion der glänzenden Oberfläche sieht man, auch nach längerem Tragen, unschöne Kratzer kaum. -
Eismattiert
Eine edle und beliebte Oberflächenbehandlung ist die Eismattierung. Die Struktur bei eismattierten Ringen wirkt optisch wie eine Eiskristalloberfläche. Die Eiskristall-Optik erhält man durch kreisende Bewegungen an der Oberfläche mit einem Blech, grobkörnigem Schleifpapier oder einem Diamantenpad. Es entstehen Kratzer kreuzquer am Ring. Die Mattierung entsteht hauchdünn an der Oberfläche, nach längerem Tragen werden die Kratzer daher weniger und der Ring bekommt eine glänzende Optik.
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Quermattiert
Eine romantische und stilvolle Veredelungsart ist die Quermattierung. Diese Mattierung lässt den Ring durch die großartige Lichtreflexion erstrahlen. Bei der Quermattierung wird die Ringoberfläche mit einer feinen oder groben Mattierbürste behandelt. Es entstehen viele kurze Linien quer von einer Seite zur anderen. Je gröber die Mattierbürste, desto besser erkennt man die einzelnen Linien.
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Schrägmattiert
Edel und zeitlos ist die Schrägmattierung als Oberflächenbehandlung. Bei der Schrägmattierung wird die Ringoberfläche mit einer feinen oder groben Mattier Bürste behandelt. Die kurzen Linien verlaufen meist in einem 45° Winkel von einer Seite zur anderen.
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Kreuzquermattiert
Eine auffallend und ansprechende Oberflächenbehandlung ist die Kreuz-Quer Mattierung. Die Kreuz-Quer Mattierung entsteht durch eine kreuz und quer Bewegung mit der Feile. Die Oberflächenstruktur wirkt dadurch lebendig. Wir raten zu einem größeren oder mehrreihigen Brillantbesatz, um das funkeln der Steine besser hervorzuheben.
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Längsmattiert
Natürlich und ansprechend ist die Längsmattierung als Veredelungsform. Mit einem Schleifpapier werden in Längsrichtung feine Striche in die Oberfläche eingearbeitet. Es entsteht eine durchgehend ruhige Struktur. Bei dieser Mattierung ist die Lichtreflexion geringer, als bei Quermattierungen.
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Sandgestrahlt
Eine sehr elegante Veredelungsart ist die Sandstrahlung. Aufgrund der gestrahlten Oberfläche erscheint diese sehr gleichmäßig und wirkt eher matt. Eine Mattierungsart, für all jene, die eine dezente Optik bevorzugen. Die Oberfläche wird im letzten Arbeitsschritt mit einem Sandstrahlgerät behandelt. Unter dem Strahl von Sand oder Quarz wird der Ring ständig gedreht. Es entstehen kleine Punkte - die sogenannte Sand-Optik. Je feinkörniger der Sand, desto feiner wirkt die Mattierung.
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Gefräst
Durch diese Behandlung entsteht eine im Trend liegende Ringveredelung. Mit verschiedenen Fräsen werden markante Linien in die Oberfläche eingearbeitet. Streicht man mit den Fingern über die Struktur, ist diese ganz leicht spürbar. Die Struktur kann in unterschiedlichen Tiefen in das Material eingearbeitet werden. Dadurch entstehen einzigartige Lichtreflexionen.
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Sigi’s Feile
Eine weitere, sehr beliebte Oberflächenbehandlung ist Sigi’s Feile. Durch den Feilenschliff werden Ihre Ringe von unserem Goldschmiedemeister Sigi mit einer einzigartigen Oberflächen-Optik versehen. Jeder Ring ist ein absolutes Einzelstück. -
Gehämmert
Mit dem Goldschmiedehammer wird händisch eine variable Struktur in der Oberfläche eingearbeitet. Die Größe der Vertiefungen kann durch die Form des Hammers bestimmt werden. Durch die gehämmerte Veredelungsform entsteht eine natürliche und lebendige Oberfläche mit interessanten Lichtreflexionen. Je nach Beanspruchung der Ringe halten Mattierungen kurz oder lang – Mattierungen können wieder aufbereitet werden.
Fassungen
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Krappenfassung – Elegant und Klassisch
Bei dieser Fassung wir der Stein von mehreren Krallen, den sogenannten Krappen gehalten. Krappen sind kleine Stege, die in gleichmäßigen Abständen um den Stein angeordnet sind. Für gewöhnlich wird der Stein von zwei bis sechs in Krappen gehalten. Die oberen Enden der Stege werden an den Stein gebogen und dadurch hält der Stein in der Fassung. Der Stein wird nur von Krappen verdeckt, durch den absoluten Lichteinfall funkelt der Stein in all seinen Zügen.
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Kanalfassung – Natürlich und Edel
Edelsteine werden in einer Schiene, von zwei seitlich verlaufenden überlappenden Stegen, der sogenannten Nute, gehalten. Damit keine Lücken zwischen den Steinen entsteht, ist der richtige Schliff wichtig. Sehr beliebt ist hier Brilliant- oder Princess-Schliff. Durch die enge Aneinanderreihung der Steine entsteht ein glamouröses Band. Da die Steine in eine Schiene gefasst sind und die Ringoberfläche dadurch glatt ist, liegen die Steine gut geschützt. Ein Hängenbleiben kann beinahe ausgeschlossen werden.
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Balkenfassung – Grazil und Modern
Edelsteine werden in einer Schiene, von zwei seitlich verlaufenden überlappenden Stegen, der sogenannten Nute, gehalten. Damit keine Lücken zwischen den Steinen entstehen, ist der richtige Schliff wichtig. Sehr beliebt ist hier der Brillant- oder Princess-Schliff. Durch die enge Aneinanderreihung der Edelsteine werden durch einen kleinen Steg voneinander getrennt und gehalten. Die Seiten der Steine bleiben offen, somit kann genügend Licht einfallen und der Edelstein kann seinen Glanz zur Gänze entfalten. Die Ringoberfläche ist eher glatt, wodurch die Steine gut geschützt sind und ein Hängenbleiben beinahe ausgeschlossen werden kann. Bei der Balkenfassung sind der Brillant-, Princess- oder Smaragd-Schliff sehr beliebt.
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Eingeriebene Fassung oder verwischte Fassung mit hohem Tragekomfort
Die eingeriebene Fassung wird auch Juwelenfassung genannt.
Der Edelstein wird direkt in eine Vertiefung im Edelmetall, ohne separate Fassung, eingelassen. Die Vertiefung des Schmuckstücks entspricht der Form und Tiefe des Steins. Der Edelstein wird in diese Vertiefung eingesetzt und das überstehende Metall wird über den Stein gerieben. Durch die Einreibung des Edelsteins entsteht eine glatte Oberfläche, die Steine haben einen guten Halt und ein Hängenbleiben kann ausgeschlossen werden.
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Zargenfassung
Bei der Zargenfassung ist der Edelstein vollständig von einem Edelmetallstreifen umschlossen. Der Boden ist offen, dadurch gelangt genügend Licht an den Stein und sein Feuer wird in vollen Zügen entfacht. An der Innenseite der Fassung befindet sich die sogenannte Zarge, auf dieser liegt der Stein auf.
Vor allem rund geschliffene und ovale Edelsteine werden mit der Zargentechnik gefasst. Der Stein liegt gut geschützt in seiner Fassung, ein Hängenbleiben kann ausgeschlossen werden.
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Pavé-Fassung
Aus der Ferne erscheinen die einzelnen Steine wie ein großer Edelstein.
Kleine Edelsteine werden dicht nebeneinander in das Edelmetall gesetzt. Gehalten werden die Steine von kleinen Krappen, die wie kleine Punkte aussehen. Jede Krappe hält mehrere Steine. Die Steine werden so gesetzt, dass die Anreihung an ein Kopfsteinpflaster erinnert, daher auch der Name Pavé. Der Begriff stammt aus dem französischen und bedeutet Pflaster.
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Spannfassung – Modern und Schlicht
Der Stein wird beidseitig von Kerben, der sogenannten Nute, gehalten. Unter großer Spannung wird der Edelstein in die Kerben der Ringschiene eingesprengt. Der Stein bildet mit der Ringschiene eine Oberfläche. Es entsteht der Eindruck, als würde der Edelstein in der Öffnung schweben. Da der Stein schwebt, ist die Lichtreflexion atemberaubend. Das Funkeln des Edelsteins kommt besonders gut zur Geltung.
Schliffarten
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Brillant-Schliff
Neben dem Brillantschliff gibt es über 100 verschiedene Schliffarten. Ein Brillant ist ein geschliffener Diamant im Brillantschliff mit insgesamt 57 Facetten. Der Brillantschliff gliedert sich in Oberteil, Rundiste (teilt den oberen vom unteren Bereich) und dem Unterteil. Schaut man von oben auf den Brillanten sieht man die Tafel, von unten die Kalette (Spitze). Die Tafel nimmt - bei einem exakten, gut proportionierten Schliff – 56 % vom Durchmesser des Brillanten ein. Je exakter der Schliff, desto funkelnder das Feuer.
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Princess-Schliff
Der Princess-Cut gehört, neben dem Brillant-Schliff, zu den beliebtesten Schliffarten. Der geschliffene Stein gliedert sich in Krone, Gürtel, Pavillion und Kalette. Wird dieser von oben betrachtet, sieht man eine viereckige Tafel – häufig quadratisch mit spitzen Ecken. Der Pavillion (untere Teil) hat zahlreiche Facetten. Die Anzahl der Facetten kann variieren, am häufigsten sind circa 58 Facetten, wobei es auch Varianten mit bis zu 146 gibt. Aufgrund dieser Facetten besitzt dieser Schliff – unter den viereckigen – das meiste Feuer.
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Smaragd-Schliff oder Emerald Cut
Der Smaragd-Schliff zählt zu den Step Cuts. Typisch für diese Cuts sind langgezogene, parallel angeordnete Facetten. Diese stufenförmigen Facetten erinnern an Treppenstufen. Der geschliffene Stein wird in Tafel, Krone, Gürtel, Pavillion und Kalette unterteilt. Auf der Unterseite (der Kalette) laufen die sonst identisch angeordnet Facetten auf eine Kante hin. Nur besonders reine Steine können im Emerald Cut geschliffen werden, da die kleinsten Unreinheiten sofort auffallen würden.
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Baguette-Schliff oder Radiant
Dieser Schliff unterscheidet sich vom Smaragd-Schliff insofern, dass das Viereck schmaler und länglicher ist. Beim Baguette-Schliff hat der Edelstein eine rechteckige oder quadratische Form mit abgeflachten Ecken. Der geschliffene Stein wird in Tafel, Krone, Gürtel, Pavillion und Kalette unterteilt. Um die Tafel sind nur zwei Stufen angeordnet, daher besitzt er auch weniger Facetten. Die Anzahl der Facetten ist variable, besonders beliebt ist der Schliff von 66.
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Cabochon Schliff (Französisch für Nagelkopf)
Der Chabochon Schliff ist die älteste Art einen Stein zu schleifen. Vor allem der Opal, Rubin, Saphir oder Mondstein eignet sich besonders gut dafür. Bei einem Cabochon Schliff, auch Glattschliff oder Mugelschliff genannt, ist die Edelsteinoberfläche glatt und ohne Facetten. Die Oberseite ist häufig konvex gewölbt, die untere Hälfte ist meist glatt.
Diese Schliffart wird bei lichtundurchlässigen oder leicht transparenten Edelsteinen angewandt. Dadurch schillert der Stein in seiner vollen Pracht.
Gravur
Die Gravur ist eine alte Methode um Ihren Ehe- und Verlobungsring zu etwas ganz Besonderem zu machen. Lassen Sie sich den Fingerabdruck Ihres Partners, den Namen in Ihrer Handschrift, ein Lieblingszitat oder ein bedeutsames Datum und den Namen in Ihre Ringe gravieren, um Ihre Verbundenheit zum Ausdruck zu bringen. Ihrer Vorstellung sind keine Grenzen gesetzt!