Mohs-Skala der Mineralhärte

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Wenn es um Edel- und Schmucksteine geht, begegnet man früher oder später der Härteskala nach Friedrich Mohs – seines Zeichens deutsch-österreichischer Mineraloge, der ausgerechnet während seiner Professur in Graz (ab 1812) seine bis heute gültige Einteilung vornahm. 
 

Das freut uns von Feichtinger – mit Hauptsitz in Graz – natürlich ganz besonders…

Mohs-Härteskala

Mohshärte 8 bis 10 sind Edelstein-Härten, 1 bis 7 sind Schmuckstein Härten

Die Härteprüfung beruht auf der Grundlage, dass härtere Stoffe weichere ritzen können. Infolgedessen reihte Mohs die Mineralien nach Ihrer Härte auf einer Skala von 1 (weich) bis 10 (hart) ein. Der Härtegrad von Mineralen wird vom inneren Aufbau, dem Kristallgitter, bestimmt, dessen Stärke mit steigender Mohshärte zunimmt.



Mohs Härte über 8: Diamant, Rubin, Saphir, Topas. Unter 8: Quarz, Kalkspat, Feldspat uvm.

In dieser Skala findet sich auch eine 

Unterscheidung zwischen Edel- und Schmucksteinen: 

Erstere verfügen über eine Härte von mindestens 8, während Schmucksteine darunter liegen, also zwischen 1 und 7. Dass der sprichwörtlich harte Diamant, König aller Edelsteine, die Liste mit der 10 anführt, ist natürlich Ehrensache.